Sie wird überwiegend bei Schmerzen und Störungen am Bewegungsapparat eingesetzt. Schmerzen können als Signal eines gestörten körperlichen oder auch psycho-emotionalen Gesamtgleichgewichts  betrachtet werden.

Bei der Myoreflextherapie werden in erster Linie Muskelansätze behandelt. Nach einem Funktions- und Tastbefund wird über Druckpunktstimulation an ganz bestimmten Regulationspunkten der Muskulatur ein Reiz gesetzt. Dieser wird an das Gehirn weitergeleitet. Von dort aus wird das Spannungsmuster der jeweiligen Muskulatur reflektorisch reguliert.

Verändern und regulieren sich die muskulären Arbeits- und Bewegungsmuster, können die Beschwerdebilder abklingen, Gelenke und Weichteilstrukturen erfahren eine Entlastung und selbst chronisch degenerativ fortschreitende Veränderungen werden aufgehalten und regenerieren.

Besonders geeignet ist die Myoreflextherapie bei

akuten und chronische Schmerzen

Lumboischialgie („Hexenschuss“) Bandscheibenvorfall

Schulter-Arm Syndrom
 Fibromyalgie

Schleudertrauma
Arthrose n 

funktionelle Organstörungen, z.B.

n funktioneller Bluthochdruck
n funktionelle Herzrhythmusstörungen
n funktionelle Atembeschwerden (Asthma)

n Migräne/Kopfschmerz/Schwindel n Sehstörungen
n Tinnitus
n Kiefergelenkstörungen

Psychotraumatische Belastungen

n Angst (mit Verspannungszuständen nach Unfall / Überfall / Gewalt)

n Chronische emotionale Belastung n Burnout

ADS / ADHS

n bei Kindern und Erwachsenen